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In der eigenen Garage, auf dem Weg zur Arbeit oder sogar bei einer Reise mit der Familie im Ausland – eine Autopanne kommt meist so unerwartet wie unerfreulich. Hat das Fahrzeug ganz plötzlich den Geist aufgegeben, ist die Verzweiflung erst einmal groß. Was tun?
Um aus dieser hilflosen Situation möglichst schnell wieder herauszukommen, lohnt sich die Mitgliedschaft in einem zuverlässigen Automobilclub, der die Mobilität in kürzester Zeit wiederherstellen kann. Bis allerdings Hilfe eintrifft, können folgende Schritte sehr hilfreich sein:
Die Aufregung nach einer Autopanne oder sogar einem Unfall ist verständlich und nachvollziehbar. Trotzdem gilt es gerade jetzt, Ruhe und vor allem einen kühlen Kopf zu bewahren. Unmittelbar nach Fahrzeugausfall gibt es einige wichtige Schritte, die man auf keinen Fall vergessen sollte wie die Warnweste oder das Aufstellen des Warndreiecks. Daher gilt: Durchatmen und sich an die folgenden Schritte halten. Mehr als ¾ aller Fahrzeuge können bei einer Panne sogar vor Ort wieder fahrtüchtig gemacht werden.
Sobald Sie merken, dass etwas mit Ihrem Fahrzeug nicht mehr in Ordnung ist, suchen Sie wenn möglich eine geeignete Stelle um das Fahrzeug abzustellen. Sollte keine Notfallbucht oder Parkplatz vorhanden sein, bleibt oft nur der Seitenstreifen übrig. Wichtig ist jedoch, das Fahrzeug so weit wie möglich vom Fahrbahnrand entfernt abzustellen. Schalten Sie den Warnblinker ein, um den rückwärtigen Verkehr zu warnen und fahren Sie rechts ran. Achten Sie darauf, dass Sie den vorbeifahrenden Verkehr nicht behindern.
Seit 2014 besteht in Deutschland eine allgemeine Warnwestenpflicht. Pro Fahrzeug muss mindestens eine Warnweste mitgeführt werden. Ziehen Sie die Weste an und verlassen Sie das Fahrzeug wenn möglich auf der nicht befahrenen Seite. Sorgen Sie dafür, dass alle Insassen sich vom Fahrzeug und der Fahrbahn entfernen und nehmen Sie nur wichtige Unterlagen wie die Fahrzeugpapiere, Ihre Mitgliedskarte des Automobilclubs sowie ihr Handy mit aus dem Fahrzeug.
Das Warndreieck warnt heranfahrende Fahrzeuge vor Ihrer Autopanne und sollte daher so bald wie möglich in einer Entfernung von ca. 150 Metern zu Ihrem Fahrzeug auf der rechten Seite der Fahrbahn aufgestellt werden. Achten Sie dabei auch auf die Umgebung, das Warndreieck sollte rechtzeitig zu erkennen sein. Stellen Sie es ausreichend weit vor einer Kurve oder einem Hügel auf.
Sollten Sie die Autopanne nicht selber beheben können, wie beispielsweise bei einem Reifenschaden, ist die Hilfe über Ihren Automobilclub anzufordern. Geben Sie hierbei den genauen Standort sowie alle wichtigen Informationen zu Ihrem Fahrzeug an. Soweit möglich können Sie auch eventuell erkannte Fehler oder Ursachen für den Pannenfall beschreiben, sodass sich der Pannenhelfer direkt auf Ihre Situation einstellen kann. Sollten Sie kein Handy dabei haben, helfen Ihnen die Notrufsäulen, die in regelmäßigen Abständen an Autobahnen aufgestellt sind. Diese übermitteln automatisch Ihren Standort. Übrigens: Die Richtung zur nächstgelegenen Notrufsäule ist mit Pfeilen auf der Rückseite der Leitpfosten zu finden!
Bis zum Eintreffen des Pannenhelfers ist es wichtig, dass Sie in sicherem Abstand zur Straße warten. Sollte ein anderer Fahrer das Warndreieck übersehen, bringen Sie sich in Fahrbahnnähe nur unnötig in Gefahr. Warten Sie am besten hinter der Leitplanke.
In jedem Land gibt es eigene Regeln und Gesetze, über die man sich vorab informieren und die man unbedingt beachten sollte, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. So ist es nicht nur ratsam, die Grüne Versicherungskarte (Internationale Versicherungskarte für Kraftverkehr) mitzuführen, sondern auch einen europäischen Unfallbericht, der eine Schadensabwicklung erleichtern kann. Im Falle einer Autopanne oder eines Unfalls auf der Autobahn oder außerhalb bewohnter Gebiete, müssen im Nachbarland Österreich beispielsweise alle Fahrzeugführer mehrspuriger Fahrzeuge eine Warnweste tragen. In der Slowakei gilt die Tragepflicht der Warnweste sogar für alle Fahrzeuginsassen und auch Motoradfahrer. Ist man in Italien unterwegs, dann müssen alle Personen an einer Unfallstelle eine Warnweste tragen. Um immer für eine unliebsame Pannensituation gerüstet zu sein, genügt es beispielsweise dem schweizerischen Gesetzgeber nicht, das Warndreieck im Kofferraum mitzuführen. Dies muss immer griffbereit mit dabei sein. Doch es gibt auch Regelungen für den Pannenfall, die ausländische Fahrer nicht automatisch betreffen. So ist es beispielsweise im Nachbarland Polen lediglich für dort gemeldete Fahrzeuge Pflicht, einen Feuerlöscher mitzuführen.
Mit Blick auf den Hilferuf bei einer Panne oder einem Unfall, sei hier insgesamt nicht nur daran erinnert, dass man die Nummer seines Automobilclubs stets griffbereit mit dabei haben sollte.
„Ist einmal der Fall eingetreten, dann ist eine Panne oder ein Unfall mit dem eigenen Fahrzeug natürlich immer ärgerlich. Jeder reagiert anders: Verärgert, panisch oder unsicher. Umso wichtiger, wenn man den richtigen Partner in Sachen Mobilität an seiner Seite hat.“, so Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V. „Wir als Automobilclub haben es uns zum Ziel gesetzt, die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig unseren Mitgliedern vor Ort, die bestmögliche Pannenhilfe zu garantieren, sodass Sie im Optimalfall unverzüglich mit Ihrem Fahrzeug weiterfahren können. Deutschlandweit und weltweit.“
Mobil in Deutschland e.V. ist der günstige und mehrfach ausgezeichnete Testsieger unter den Automobilclubs in Deutschland und bietet jedem Autofahrer die passende Mitgliedschaft: Vom deutschlandweiten Basis-Schutzbrief für eine Person für 38 EUR im Jahr bis zum weltweit umfassenden Schutzbrief für die ganze Familie für 88 EUR im Jahr. In der Regel ist innerhalb von etwa 30 Minuten Hilfe vor Ort – dies kann über unser großes Kooperationspartner-Netzwerk weltweit abgedeckt werden.
Dann werde Mitglied beim Testsieger Mobil in Deutschland e.V.
Einen Überblick über die drei Mitgliedschaften gibt es unter www.mobil.org
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