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Autofahren in München wird immer mehr zur Qual. Zum einen, weil es immer mehr Menschen in die bayerische Landeshauptstadt zieht und damit auch die Zahl der Fahrzeuge steigt. Zum anderen ist es aber auch die einseitige und saisonale Verkehrspolitik in München, die sich seit Jahrzehnten immer nur gegen den automobilen Individualverkehr richtet statt diesen gleichermaßen an die Bedürfnisse der Menschen auszurichten. Jedes Jahr wird der Autoverkehr um 1% langsamer. Die geplante Fahrradautobahn von SPD und Grünen ist für Dr. Michael Haberland vom Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. eine weitere „Spitze“ gegen die Autofahrer in München: „Es geht nur noch darum, die Autofahrer zu diskriminieren und auszubremsen.“
München explodiert, immer mehr Menschen zieht es in diese Stadt zum Arbeiten, Wohnen, Leben oder zum Besuch. Das hat auch eine Zunahme von Verkehr zur Folge – sowohl im ÖPNV als auch im Individualverkehr. Immer mehr Menschen in München bedeuten gleichzeitig auch mehr Fahrzeuge. Das belegen die stetig steigenden Zulassungszahlen. Und wir Deutschen lieben ja bekanntlich unser Auto, ist es doch das zuverlässigste, bequemste und oft auch schnellste Verkehrsmittel.
Man hat aber leider den Eindruck, dass die grün verwaltete Stadt München das Auto am liebsten komplett aus der Stadt verbannen würde. In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde alles dafür getan, den Straßenraum für Fahrzeuge konsequent zu verringern, Parkplätze zu vernichten und den fließenden Verkehr Stück für Stück einzudämmen. Die Folge: Jedes Jahr verlangsamt der Verkehr um 1%. Nachweislich.
Und damit nicht genug: Die Dieselfahrer in Bayern haben derzeit noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Fahrverbote drohen – auch in München – und es herrscht eine enorme Unsicherheit in der Bevölkerung. Etwa 2,5 Millionen Dieselfahrzeuge gibt es im Freistaat, die etwa 4 Millionen Menschen befördern. Damit wäre jeder dritte Bayer von Einschränkungen für Dieselfahrzeuge betroffen. Ermutigende Worte würde man sich mehr als wünschen.
Stattdessen aber ein neues Projekt von Rot-Grün: Die mindestens 3 Meter breite Radl-Autobahn quer durch München bis nach Garching. Diese Trasse vom Karlsplatz über die Ludwig- und Leopoldstraße bis nach Garching würde damit 900 Parkplätze vernichten. Und das mitten in der Innenstadt, wo es ohnehin schon einen enormen Parksuchverkehr gibt. „Die Autofahrer quälen sich allein in Schwabing tagtäglich 80.000 km, das heißt zweimal um die Welt, um wirklich einen Parkplatz zu finden. Man hofft, dass Pendler so aufs Rad umsteigen, aber das wird nicht passieren. Pendler fahren im Schnitt 40 km täglich. Das macht man nicht mit dem Fahrrad“, so Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V.
Der Automobilclub fordert klare Aussagen und Unterstützung für Autofahrer von der Politik und besonders auch von allen bürgerlichen Parteien in München. Daher hat sich der Verein mit einem Brief bereits an den Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder gewandt, um ein klares Bekenntnis der Christsozialen und eine Botschaft an viele verunsicherte Autofahrer zu bekommen.
Haberland betrachtet die derzeitige Verkehrspolitik in München mit großer Sorge: „Wir als Automobilclub fordern endlich auch mal klare Bekenntnisse FÜR Autofahrer und FÜR mehr Infrastruktur. Derzeit wird aber ausschließlich Verkehrspolitik für die Sommermonate gemacht. Wir möchten damit nicht das Fahrrad angreifen. Im Gegenteil: Fahrradfahren ist gut und gesund. Aber der Verkehrsträger Fahrrad hat gerade mal 3% (!) am Gesamtverkehrsanteil über alle Personenkilometer. Das ist für den Verkehrsfluss über 365 Tage im Jahr völlig irrelevant. Die Verkehrsträger sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern miteinander funktionieren. Dafür braucht es ein intelligentes Verkehrskonzept in München und keine Saisonpolitik. Wenn durch Radwege oder die sogenannten Fahrradautobahn neue Probleme wie Staus oder Parksuchverkehr entstehen, lehnen wir dies kategorisch ab. Solche Projekte wie die sogenannte „Fahrradautobahn“ sind nicht Teil einer Lösung, sondern das Problem.“
Sehen Sie hier ein Video-Kommentar von Dr. Michael Haberland.
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