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Der Albtraum für tausende Auto- und Dieselfahrer scheint wahr zu werden: Oberbürgermeister Dieter Reiter erwägt ab 2018 flächendeckende Dieselfahrverbote in München. Auch andere Städte wie Stuttgart haben ähnliches vor. Dr. Michael Haberland, Präsident der Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V., hält diese Entscheidung für vollkommen falsch und versteht nicht, wieso der Diesel, der als zuverlässige und beliebte Antriebstechnik gilt, jetzt so angegriffen wird. Er hat jahrzehntelang Generationen vorangebracht, wird staatlich gefördert und ist technisch exzellent. Zudem sieht Haberland die Verbannung der Diesel-PKW nicht als Lösung des Problems, sondern als Schikane gegen Autofahrer. München und Stuttgart haben den Ausbau der Straßenverkehrsinfrastruktur einfach völlig verschlafen und wissen sich jetzt nicht anders zu helfen, als Autofahrer zu „enteignen“. Das ist Totalversagen von Städten und Staat.
„Dies wird Fahrzeuge treffen, die die aktuell strengste Abgasnorm Euro 6 nicht erfüllen. Faktisch könnte das in Deutschland rund 13 Millionen Dieselfahrzeuge betreffen und wäre damit die größte Enteignungswelle, die es je gegeben hat. Geschätzte 100-150 Mrd. EUR Schaden. Verordnet mit Grenzwerten aus der EU. Existenzen und ganze Familien sind bedroht, weil die Politik sich weder auf ein europäisch einheitliches Vorgehen noch auf einen realistischen Fahrplan einigen kann“, so Haberland. Jahrelang wurde den Autofahrern der Diesel als DIE Antriebstechnik der Zukunft verkauft und die Argumente sind laut Haberland auch stimmig:
1. Deutlich bessere CO2-Bilanz: Der im Vergleich zu Benzinern geringere Verbrauch führt dazu, dass auch weniger Kohlendioxid aus dem Auspuff kommt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern hilft auch der gesamten CO2 Bilanz.
2. Geringere Kraftstoffkosten: Weil Diesel mehr Energie enthält als Benzin, braucht ein Dieselfahrzeug für vergleichbare Leistung weniger Sprit und spart Geld.
3. Kaum Kohlenmonoxid: Sofern die Systeme zur Abgasreinigung funktionieren, ist der moderne Diesel keine schmutzige Technik. Bei der Kohlenmonoxid-Emission schneidet er sogar besser ab. Mit zehn Gramm CO pro verbranntem Liter Kraftstoff ist der Selbstzünder zehnmal sauberer als ein Benziner.
4. Kraftvolles Drehmoment: Bei vergleichbarer Leistung sind Dieselmotoren kräftiger als Ottomotoren. Das liegt vor allem am früh einsetzenden maximalen Drehmoment, das dem Turbolader zu verdanken ist. Zugleich wird Sprit gespart, da bei niedriger Drehzahl der Motor mehr Kraft entfaltet.
5. Ungefährlich und kann Leben retten: Schon ein kleiner Funke kann Benzin entflammen. Diesel ist hingegen praktisch nicht entflammbar, erst wenn er mindestens selbst 55 Grad warm ist. Bei Raumtemperatur oder normaler Außentemperatur ist das quasi nicht möglich.
Haberland fordert mehr Unterstützung durch die Politik: „Mein Freund der Diesel hat uns sowohl die Autoindustrie als auch die Politik immer versichert. Sparsam, sicher, umweltfreundlich und rettet Leben. Und jetzt soll alles anders sein? Weil Grenzwerte zu niedrig sind und einige grüne Juristen sich austoben? Und die Politik ist machtlos gegen dieses Treiben? Machen wir uns nichts vor: Das ist kein Angriff auf den Diesel, das ist ein Angriff auf das Auto insgesamt mit Verbrennungsmotor. Ein Angriff auf unsere Mobilität. So wie das die Grünen auf ihrem Parteitag gestern auch bestätigt haben. Und das dürfen wir nicht zulassen.“
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