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Am Mittwoch, den 19. April 2017 soll wieder ein europaweiter Blitzmarathon stattfinden. Bereits zum dritten Mal rücken wieder mehrere Tausend Polizisten aus und sind an verschiedenen Stellen im Dauereinsatz, um Rasern den Garaus zu machen. Aber ist das in der jetzigen Situation hinsichtlich Personalmangel bei der Polizei und der aktuellen Sicherheitslage im Landeine sinnvolle und nachhaltige Aktion? Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. fordert jetzt alle deutschen Bundesländer auf, die Teilnahme am Blitzmarathon 2017 abzusagen.
Durch mobile oder feste Radarfallen, Verkehrskontrollen oder Laserpistolen sollen möglichst viele Autofahrer kontrolliert werden. Ziel sei es, Autofahrer zu sensibilisieren, um damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle aufgrund überhöhter Geschwindigkeiten zu reduzieren. Also alles im Dienste der Sicherheit?
Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V., sieht die Sicherheit hinter einem ganz anderen Aspekt gefährdet: „Der Blitzmarathon ist gerade jetzt extrem fragwürdig und unsinnig. Wir befinden uns hier in Deutschland aber auch in Europa in einer sehr angespannten und unsicheren Situation. Wir lesen fast täglich von Explosionen, Messerattacken oder LKW-Entführungen und sind selbst vor Anschlägen nicht gefeit. Unsere Polizei leistet derzeit Schwerstarbeit und wird dann noch mit einer Blitz-Offensive bestraft.“ Erst vor kurzem raste in Stockholm ein LKW in eine Menschenmenge, in Berlin ereignete sich um Weihnachten ähnliches. Ein Anschlag in London vor ein paar Wochen und jetzt die Bombenexplosionen am BVB-Mannschaftsbus in Dortmund. Die Sicherheit in Deutschland und Europa wird immer wieder auf die Probe gestellt. Eine Aufgabe, die den unermüdlichen Einsatz unserer Polizisten erfordert.
Und es gibt Ausnahmen: Einige Bundesländer haben ihre Teilnahme am diesjährigen Blitzmarathon bereits abgesagt. Darunter Nordrhein-Westfalen, Berlin und Baden-Württemberg. Als Begründung wurde der geringe Nutzen der Blitz-Aktion genannt, der einem hohen Personaleinsatz und einem enormen Aufwand gegenübersteht. Ein Sprecher des Innenministeriums in Baden-Württemberg sagte den Stuttgarter Nachrichten: „Die Polizei ist doch weiterhin stark beansprucht – zum Beispiel durch die Terrorlage und die Flüchtlingssituation. In einer solchen Situation müssen wir mit den Ressourcen verantwortungsvoll umgehen und Schwerpunkte setzen.“ Und genau darum geht es.
„Das zeigt, wer es begriffen hat. Nicht auszudenken, wenn an diesem Tag was passiert und das Bundesland zu wenig Polizei hat, weil die Einsatzkräfte auf den Straßen Geschwindigkeitskontrollen durchführen.“, so Dr. Michael Haberland, „Daher fordern wir alle Bundesländer auf, den Blitzmarathon am 19. April 2017 abzusagen und sich auf ihre Hauptaufgabe zu konzentrieren: Die Sicherheit der Bürger.“
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