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Autofahrer aufgepasst: Am Mittwoch, den 18. April ab 6 Uhr wird 24 Stunden lang wieder Jagd auf sogenannte Temposünder gemacht. Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder einige deutsche Bundesländer am Blitzmarathon, der bereits in den letzten Jahren für viel Aufsehen und Ärger sorgte.Unter anderem Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. sieht in der Aktion eine enorme Verschwendung von Personalkapazitäten der Polizei und ein völlig falsches Signal an alle Autofahrer.
Bereits zum vierten Mal rücken wieder mehrere tausend Polizisten aus und sind an verschiedenen Stellen im Dauereinsatz, um sogenannte Temposünder zu fassen. Unter anderem auf Autobahnen, Land- und Bundesstraßen und in Städten werden vom 18. April um 6 Uhr bis 19. April um 6 Uhr verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Eigentlich waren wir uns von Mobil in Deutschland sicher: Der Blitzmarathon ist ein Auslaufmodell, das weder der Sicherheit noch dem Ansehen der Polizei dient. Daher haben sich 2017 auch nur noch die Hälfte aller Bundesländer an dieser „Show“ beteiligt. Als eines der ersten Bundesländer ist übrigens NRW ausgeschieden, das mit seinem ehemaligen Innenminister Jäger als Erfinder des Blitzmarathons gilt. Die Autofahrer in NRW haben dann 2017 nicht mehr an den Sinn des Marathons geglaubt und ihn samt SPD-Minister Jäger und der ganzen Regierung ausgebremst und abgewählt.
Auch dieses Jahr sind noch acht Bundesländer beim Blitzmarathon dabei:
Einige Bundesländer haben ihre Teilnahme bereits im letzten Jahr abgesagt, weil der geringe Nutzen der Blitz-Aktion einem hohen Personaleinsatz und enormen Aufwand gegenüberstehe. Doch andere Bundesländer stellen sich stur. Bayern mit seinem Innenminister Herrmann hält weiterhin an der Sinnhaftigkeit des Blitzmarathon fest und ist hier noch völlig uneinsichtig und beratungsresistent. Hessen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Co. sehen das (noch) ähnlich. Die Frage ist, wie lange noch?
Dazu Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V.: „Radarkontrollen sind richtig und wichtig. Sie dürfen aber nur einem Ziel dienen, nämlich der Verkehrssicherheit. Leider ist das bei weitem nicht so, wie schon unser Blitzatlas 2017 nachgewiesen hat. Niemand außer einigen wenigen Politikern sehen daher noch Sinn im Blitzmarathon, wie es ihn heute gibt. Nicht die Polizeigewerkschaft, nicht die Polizisten und schon gar nicht die Autofahrer. Jeder weiß, dass es nicht um Sicherheit geht, sondern (fast) nur ums Geld. Daher ist es höchste Zeit, dass diese Show endlich eingestellt wird. Von allen Bundesländern.“
Mobil in Deutschland e.V. beschäftigt sich als Automobilclub schon seit vielen Jahren mit dem Thema. Erst im letzten Jahr wurde der Blitzatlas 2017 veröffentlicht, der die mobilen Radarkontrollstellen mithilfe tausender Online-Meldungen über Blitzer.de mit den häufigsten Unfallstraßen für einige Städte verglichen hat. Als Ergebnis gab es oft nur wenige bis gar keine Überschneidungen zwischen Häufigkeit von Blitzern und Anzahl der Verkehrsunfälle. Das heißt: Geblitzt wird vor allem dort, wo nichts passiert, und wo viel passiert, wird nicht geblitzt. Und das ist leider auch beim Blitzmarathon so. Daher ist und bleibt dieser ein Auslaufmodell.
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