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Wir Deutschen lieben unseren Italienurlaub. Doch was muss ich bei einer Fahrt nach Bella Italia alles beachten? Gerade bei längeren Fahrten sollte man die Fahrt besonders gut vorbereiten. Ihr Automobilclub hat die Tipps.Wir vom Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. haben Ihnen deshalb die wichtigsten Punkte einmal zusammengefasst:
Die richtige Reisevorbereitung ist wichtig. Das Fahrzeug sollte vorher auf jeden Fall einem Technik-Check unterzogen werden. Dazu gehören eine ausreichende Profiltiefe der Reifen (mindestens 1,6 mm ist Vorschrift, zur eigenen Sicherheit sollten es im Winter allerdings mindestens 3 mm sein), der richtige Reifendruck, die Überprüfung der Stände von Öl, Kühl- und Spritzwasser inkl. Frostschutz und Bremsflüssigkeit sowie ein vollständiger Check aller Lichter des Fahrzeugs. Versichern Sie sich auch über den Zustand des Erste-Hilfe-Koffers und dass auch immer genügend Warnwesten im Fahrzeug vorhanden sind.
Das Packen des Autos ist eine Wissenschaft für sich, aber wenn man ein paar Regeln einhält auch kein Hexenwerk. Zunächst sollten große Gepäckstücke wie Koffer immer unten platziert werden. Darüber hinaus macht es Sinn, kleinere Gegenstände in den Zwischenräumen sicher und rutschfest zu platzieren. Achten Sie darauf, dass der Kofferraum nicht zu hoch beladen ist. So kommt es zu keinen Sichteinschränkungen bei der Fahrt. Wichtig ist auch, dass keine Gegenstände locker sind, damit bei einer starken Bremsung nichts durch das Fahrzeug fliegen kann.
Zum Schluss ist zu beachten, dass das Fahrzeug nicht überladen ist. Im Fahrzeugschein finden Sie das zugelassene Fahrzeuggewicht, das dringend eingehalten werden muss. In der Regel beträgt dies 400-500 kg inkl. aller Insassen und Gepäck. Damit kommt man schnell auf das zugelassene Fahrzeuggewicht. Wenn Ihr Fahrzeug schwer unterwegs ist, muss eventuell auch der Reifendruck erhöht werden – für die Sicherheit und den Tankverbrauch.
Gerade für bei längeren Fahrten sollte man ausreichend Wasser und Snacks an Bord haben. Eine Decke im Auto kann auch nie schaden – wer weiß, wann der nächste Stau kommt. Auch hier kann ein Navigationsgerät, oder ganz klassisch eine Landkarte, sehr hilfreich sein. Bedenken Sie, je nach Reiseziel, vor allem in der kälteren Jahreszeit, eventuell Schneeketten einzupacken. Für Kinder empfiehlt sich immer Spielzeug oder ein Tablet mit Videos oder Kinderfilmen mitzunehmen. Gerade auf längeren Strecken können die Kinder quengelig werden, Nerven kosten und damit eine erhebliche Ablenkung sein.
Bereits seit 2004 gibt es in Italien eine Warnwestenpflicht für Unfälle und Pannen außerhalb von Ortschaften und auf Autobahnen. Zudem ist es Pflicht, ein Unfallfahrzeug mit einem Pannendreieck abzusichern. Dabei muss jede Person, die die Fahrbahn oder den Randstreifen betritt, um ein Pannendreieck aufzustellen, eine Warnweste tragen. Es gilt also eine sogenannte Mitführ- und Tragepflicht. Eine Missachtung der Warnwestenpflicht wird mit mindestens 41 Euro geahndet. Jeder Autofahrer muss zudem stets ein Verbandspaket und ein Warndreieck mit sich führen und bei einer Verkehrskontrolle vorweisen können.
Nach einem Unfall oder einer Panne sollte man keine Zeit verlieren, um das Warndreieck aufzustellen. Nachfolgender Verkehr ist nicht nur eine Gefahr für das Pannenfahrzeug sondern auch umgekehrt. Grundsätzlich gibt es zum Abstand des Aufstellens keine festen oder gesetzlichen Regelungen. Mobil in Deutschland empfiehlt folgende Faustregel: Innerorts 50 m vor dem Fahrzeug, außerorts auf Landstraßen ca. 100 m und auf der Autobahn mindestens 150 m vor dem Fahrzeug. Natürlich immer abhängig von der Fahrbahnsituation und Einsehbarkeit der Unfallstelle. Hat man in einer Kurve eine Panne, sollte das Warndreieck in ausreichendem Abstand vor der Kurve aufgestellt werden, damit die Autofahrer frühzeitig gewarnt werden.
In Italien muss auf ca. 80 gebührenpflichtigen Strecken Maut bezahlt werden. Dabei errechnet sich die Höhe der Maut aus der zurückgelegten Distanz auf der Mautstrecke und der jeweiligen Fahrzeugklasse. Tunnel- und brückenreiche Streckenabschnitte, denen ein hoher Aufwand für Bau- und Erhaltung zugeschrieben wird, sind dabei mit einer höheren Maut belegt. Das Abrechnungssystem ist einfach: Man zieht ein Ticket beim Einfahren in die Autobahn, beim Verlassen gibt man das Ticket wieder ab und bezahlt die Maut. Zur Orientierung: Mit einem PKW werden im Durchschnitt ca. 7 Cent Maut pro Kilometer fällig. Eine zusätzliche Vignette gibt es in Italien nicht.
Im Ortsgebiet gilt die allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Kraftfahrzeug | Landstraße | Schnellstraße | Autobahn |
Motorrad bis 149 ccm | 90 km/h | 90 km/h | verboten |
Pkw | 90 km/h | 110 km/h * | 130 km/h* |
Motorrad über 149 ccm | 90 km/h | 110 km/h * | 130 km/h* |
Wohnmobil und Lkw bis 3,5t | 90 km/h | 110 km/h * | 130 km/h* |
Pkw mit Anhänger | 70 km/h | 70 km/h | 80 km/h |
Wohnmobil und Lkw über 3,5t | 80 km/h | 80 km/h | 100 km/h |
Bei Regen oder Schneefall, das heißt wetterbedingten Beeinträchtigungen gilt auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h, auf Schnellstraßen sind 90 km/h vorgeschrieben.
Vergehen | Bußgeld im italienischen Bußgeldkatalog |
Promillegrenze (über 0,5 Promille) | ab 530 Euro |
Geschwindigkeitsverstoß | 10 km/h: 34 -140 Euro
20 km/h: ab 150 Euro über 50 km/h: ab 530 Euro |
Rote Ampel überfahren | ab 170 Euro |
Handy am Steuer | Bis 600 Euro |
Sicherheitsgurt nicht angelegt | ab 80 Euro |
Warnwestenpflicht missachtet | ab 38 Euro |
Das Telefonieren mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung ist bereits jetzt mit deutlich höheren Strafen belegt als in Deutschland. Ab dem 1. Januar 2017 droht so nicht nur ein Bußgeld in Höhe von bis zu 600 Euro, sondern darüber hinaus der Führerscheinentzug für eine Dauer von 15 Tagen bis hin zu zwei Monaten – das Handy kann im Zweifelsfall auch sofort eingezogen werden. Das gilt sogar beim ersten Verstoß.
Wenn Sie mit Ihrem Auto im Ausland unterwegs sind, müssen Sie sich an das Verkehrsrecht des jeweiligen Landes halten, sonst drohen Ihnen Bußgelder. Sollte wider Erwarten doch ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern, können Sie zunächst grundsätzlich einen Einspruch einlegen. Ab und zu kann es tatsächlich zu Messfehlern oder Fehlinformationen kommen. Suchen Sie sich in diesem Fall am besten juristischen Rat. Als Automobilclub unterstützen wir Sie hier gerne. Bestätigt sich aber die Korrektheit des Bescheids, leiten Sie umgehend die Zahlung ein. Seit März 2016 ist durch ein entsprechendes Gesetz zwischen Deutschland und Italien ein Vollstreckungsabkommen gültig. Das heißt, dass auch verhängte Bußgelder, die in Italien verursacht wurden, ab einer Höhe von 70 EUR in Deutschland nachverfolgt werden.
Aktuelle Bußgelder für Deutschland kann man übrigens jederzeit und kostenlos mit dem Bußgeldrechner von Mobil in Deutschland berechnen.
In Italien gilt keine generelle Winterreifenpflicht. Aufgrund der Witterungsverhältnisse kann allerdings temporär die Benutzung von Winterreifen und auch Schneeketten vorgeschrieben werden. Das kann regional unterschiedlich geregelt sein. Daher gilt es in der kalten Jahreszeit und bei winterlichen Witterungsverhältnissen beispielsweise auf Verkehrszeichen zu achten, die das Verwenden von Winterreifen vorschreiben. Um für das ganze Land sicher gerüstet zu sein, sollten Sie im Zeitraum zwischen 15. Oktober und 15. April mit Winterreifen fahren.
Hier kommt Ihr Automobilclub ins Spiel. Dieser hilft Ihnen sofort und schickt Ihnen umgehend Hilfe. Pannen- und Unfallhilfe, Abschleppen, Bergen, Mietwagen oder Übernachtung – Ihr Automobilclub organisiert Ihnen alles, was Ihre Mobilität so schnell wie möglich wiederherstellt. Einfach anrufen und helfen lassen!
Eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub auch für das Ausland gibt es bereits ab 58 EUR pro Jahr. Gute Automobilclubs wie Mobil in Deutschland e.V. bieten sogar weltweite Hilfe an und sind nicht nur auf Europa beschränkt.
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