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Es gibt nur wenige innerstädtische Straßen, in denen man schneller als 50 km/h fahren darf. Der Mittlere Ring oder einige wenige innerörtliche Hauptverkehrsstraßen in München erlauben heute noch bis zu 60 km/h. Doch das kann bald ein Ende haben. Beim Kreisverwaltungsreferat prüft man bereits ein Geschwindigkeitslimit von 50 km/h für ganz München. Aber soll eine Hauptverkehrsstraße wie der Mittlere Ring nicht eher den Verkehr voranbringen als ausbremsen? Für Dr. Michael Haberland vom Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. ist das grüne Verkehrspolitik der Extraklasse, reine Schikane gegen Autofahrer und überhaupt nicht mit Fakten vertretbar.
Der Mittlere Ring ist eine der verkehrsreichsten Straßen in München und befördert tagtäglich Millionen Menschen in und um die bayerische Landeshauptstadt. Doch auch der Mittlere Ring kämpft mit dem Bevölkerungswachstum und der enormen Zunahme an Pendlerverkehr. Die Kapazitäten sind schon lange erreicht. Stau gehört mittlerweile einfach dazu.
Das Phänomen betrifft die gesamte Stadt. Der TomTom Traffic Index zeigt, wie sich die Fahrtzeit in einer Stadt aufgrund von Stau und Verkehr bei einer Fahrtdauer von 60 Minuten im Schnitt verändert. München knackt dabei 2016 zum ersten Mal die 30 Prozent-Marke. Das heißt, in München verlängert sich die Fahrtzeit im Schnitt um 30 Prozent gegenüber ungehindert fließendem Verkehr. 2013 war München im Übrigen noch bei 24 Prozent. Das bedeutet, dass sich der Autoverkehr jedes Jahr um 1 Prozent verlangsamt. Kein Wunder. Die Stadt München hat den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur – besonders im Hinblick auf die individuelle Mobilität – in den letzten Jahren vollständig außer Acht gelassen und sieht bis heute keine Notwendigkeit, hier für mehr Verkehrsfluss zu sorgen. Das rächt sich seit Jahren mit verstopften Straßen, ständigem Anfahren und Bremsen und dadurch auch erhöhten Schadstoffgrenzwerten.
„Wenn man in der Rush Hour unterwegs ist, ist Tempo 60 auf dem Mittleren Ring eher eine Traumvorstellung. Dennoch kann man doch nicht einfach den Verkehr ausbremsen, wenn er denn mal fließt? Zu verkehrsarmen Zeiten ist es überhaupt nicht zu rechtfertigen, trotz zwei bis drei Spuren und ohne jegliche Gefährdungen 50 km/h auf dem Mittleren Ring zu fahren. Das ist mal wieder grüne Verkehrspolitik der Extraklasse.“, so Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland.
Eine Einheitsgeschwindigkeit von 50 km/h haben die Grünen in München bereits im letzten Jahr gefordert. Damals wurde der Vorschlag unter anderem vom Umweltreferat verworfen. Die vorgebrachten Punkte wie Lärm und Umwelt waren nicht nachvollziehbar und der positive Effekt eines Tempolimits nicht nachweisbar. Und jetzt soll auf einmal alles anders sein? Das KVR ist offenbar der verlängerte Arm der Grünen geworden.
„Das KVR ist die autofeindlichste Behörde in München und hat sich mit der Forderung für ein innerörtliches Tempolimit von 50 km/h mal wieder selbst übertroffen“, so Haberland, „Weniger Schadstoffbelastung erreicht man übrigens durch grüne Wellen, Ausbau von Infrastruktur und guten öffentlichen Nahverkehr. Aber nicht, indem man Autofahrer in den Stop-and-Go-Verkehr zwingt. Wir hoffen, dass sich letztendlich die ‚Vernünftigen‘ im Stadtrat durchsetzen werden und diesem unsinnigen Behördentreiben ein Ende setzen.“
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